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So traden Sie Erdgas

Entdecken Sie die Vorteile des Erdgashandels und informieren Sie sich über Einstiegsmöglichkeiten

 

Der Handel mit Erdgas - Grundlagen

Wenn es um Energierohstoffe geht, steht außer Zweifel, dass Öl zu den beliebtesten Finanzprodukten zählt. Es ist jedoch bei weitem nicht der einzige Rohstoff, den Trader sich zur Diversifizierung ins Portfolio legen. 

Im Erdgashandel herrscht eine etwas andere Stimmung als bei bei Erdöl. Erdgas das zweithäufigst gehandelte Energieprodukt. In diesem Artikel betrachten wir die einzigartigen Eigenschaften dieses fossilen Brennstoffs, erörtern die wichtigsten Gründe, warum Trader damit handeln, und wie Sie die Chancen nutzen können, die sich auch in diesem höchst liquidem Markt bieten. 
 

Was ist Erdgas?

Erdgas wird in der Regel fälschlicherweise als Nebenprodukt von Erdöl angesehen und mit Benzin und Heizöl verglichen, was aber nicht zutrifft. Erdgas ist Bestandteil der Erdöllagerstätten, wird aber nicht aus Erdöl gewonnen wie Benzin oder Heizöl.

Erdgas ist aufgrund seiner geringen Kohlendioxid-Emissionen bei der Verbrennung eine der saubersten Energiequellen. Die Bohrtechnik für die Erdgasförderung hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Erdgas ist damit zu einem wichtigen Rohstoff für die Deckung des zukünftigen Energiebedarfs geworden. 

Da Erdgas in der Nähe von Erdölreserven lagert, muss es ebenfalls aus dem Boden gefördert werden. Nach der Förderung wird Erdgas zu Gas und Flüssiggas verarbeitet, um den internationalen Transport zu ermöglichen. Um vor dem Vertrieb sicherzustellen, dass das geförderte Erdgas die nötigen Qualitätskriterien erfüllt, wird es zu Spezialanlagen transportiert, wo es analysiert, aufbereitet und stabilisiert wird. Diese Extraktions- und Aufbereitungsprozesse sind kostspielig und jede Störung dieser Abläufe kann den Preis stark beeinflussen.

Erdgas kann unter anderem für die Beheizung, die Stromerzeugung und das Kochen mit Gasherden verwendet werden. Obwohl die Stromerzeuger die größten Gasverbraucher sind, wird Erdgas meist in Haushalten eingesetzt.

 

Was beeinflusst die Gaspreise?

Wie bei jedem Energierohstoff sind Angebot und Nachfrage ausschlaggebend für die Preisbildung. Dies sind die Faktoren, die das Angebot an und die Nachfrage nach Erdgas beeinflussen:

 

1. Gewinnung und Aufbereitung
Die Gewinnung und Aufbereitung von Erdgas ist ein kostspieliger Prozess. Erdgas tritt zusammen mit Erdöl in unterirdischen Lagerstätten auf. Daher ist die Gewinnung mit dem intensiven Einsatz von Maschinen und Energie verbunden. Jede Unterbrechung des Förderprozesses behindert oder verzögert die Gewinnung von Erdgas und führt daher zu einer geringeren Gasversorgung und einem höheren Preis. Der Aufbereitungsprozess ist noch teurer und jeder Rückschlag bei diesem Vorgang wirkt sich erheblich auf die Gasversorgung und den Preis aus.
 

2.Saisonale Muster und Wetterbedingungen
Auch die Nachfrage nach Erdgas ist saisonal und wetterabhängig. Bei kalter Witterung oder im Winter steigt die Nachfrage nach Erdgas durch Beheizung und damit auch die Preise. Bei heißem Wetter oder im Sommer sinkt die Nachfrage nach Erdgas zur Erzeugung von Nutzwärme, dafür steigt der Bedarf nach Erdgas in der Stromerzeugung aufgrund des verstärkten Einsatzes von Klimaanlagen und Kühlgeräten.

3. Unfälle und Katastrophen

Katastrophen, die sich auf die Förderung, Aufbereitung, den Vertrieb und den Verbrauch von Erdgas auswirken, haben unmittelbaren Einfluss auf das Angebot an und die Nachfrage nach Erdgas. Betriebsunterbrechungen führen sofort zu Verzögerungen und Einschränkungen der Gasversorgung und damit zu Preiserhöhungen während der Erholungsphase.
 

Das Land mit dem höchsten Erdgasverbrauch sind die USA, gefolgt von Russland, China und Iran. Diese Länder importieren und nutzen den größten Teil des Erdgases für Heizung und Stromerzeugung. Ihre Nachfrage bestimmt den Gaspreis, so dass jede plötzliche Änderung der Nachfrage in einem dieser Länder zu erheblichen Schwankungen des Gaspreises führen wird.

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Pflichtlektüre Erdgasbericht

Der wichtigste Bericht für Erdgastrader ist der Natural Gas Storage Report des US-Energieministeriums. Er erscheint jeden Donnerstag und gibt einen ausführlichen Überblick über die Nettoveränderungen der Erdgasspeicherstände in den US-Regionen Ost/Mittlerer Westen, Süd und West.
 
Diese Daten verschaffen Ihnen einen Überblick über die Nachfrage- und Angebotslage von Erdgas am Markt, die für die Preisfindung entscheidend ist.
 

Historische Erdgaspreise
 

Um sich umfassend über den Erdgaspreis zu informieren, ist es sinnvoll, die Preisschwankungen in einen historischen Kontext zu setzen.
 
Der Erdgaspreis ist seit Ende 2008 rückläufig. Dies ist zu einem großen Teil auf den technologischen Fortschritt zurückzuführen, der die Produktionskosten drückte.

 

Chart Erdgaspreise 1995 - 2015



Obwohl der historische Preisverlauf nur ein Gesichtspunkt bei der Prognose der Preisentwicklung eines Rohstoffs ist, gibt er Aufschluss über die Breite der Handelsspanne insgesamt.
 
Es sei darauf hingewiesen, dass Angebot und Nachfrage bei Erdgas genauer vorhergesagt werden können als bei Erdöl, weshalb auch die zukünftige Preisentwicklung leichter zu prognostizieren ist. Aus diesem Grund ist dieses Produkt bei Trendfolge-Tradern beliebt.


Der Handel mit Erdgas
Früher war der Erdgashandel ein komplizierter Vorgang, aber heutzutage können Trader auf den Preis von Erdgas online spekulieren, indem sie CFDs verwenden, um sowohl Long- als auch Shortpositionen einzunehmen.
 
CFDs (auch Contracts for Difference genannt) sind ein Vertrag zwischen einem Trader und einem Broker. Es handelt sich dabei im Grunde um handelbare Instrumente, die die Kursbewegung des Basiswerts abbilden und es Ihnen ermöglichen, Positionen einzunehmen, ohne den Zwang, die Rohstoffe physisch besitzen zu müssen.
 
Es soll betont werden, dass Trader dank CFDs Short-Positionen eingehen können, wenn sie glauben, dass der Preis für Erdgas sinken wird, und trotzdem von der hervorragenden Hebelwirkung des Brokers profitieren.
 

Beispiel für einen Short-Trade auf Erdgas
Spielen wir dies anhand eines Beispiels durch und nehmen an, dass Erdgas (NGAS) derzeit bei USD 3,1100 gehandelt wird. Nachdem Sie Recherchen durchgeführt haben, gehen Sie davon aus, dass die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen aufgrund der kalten Jahreszeit steigen wird und damit auch der Preis.
 
Sie kaufen fünf Lots NGAS, was 500 Kontrakten entspricht, zum Angebotspreis. Nach zwei Tagen notiert NGAS bei 4,1300 und Sie lösen Ihre Position auf und steigen aus dem Trade aus. Ihr Gewinn: (4,1300 – 3,1100) x 1 Lot x 500 Kontrakte = USD 510.

 

Handelsbeispiel für eine Long-Position in Erdgas

Werfen wir einen Blick auf ein Beispiel für eine Long-Position in Erdgas. Da die Temperaturen im Winter in den USA ganz erheblich sinken, entscheiden Sie sich für den Kauf von Erdgas. Sie eröffnen eine Long-Positionen über fünf Lots oder 500 NGAS-Kontrakte zu 2,80 USD zu Marktpreisen.
 
Zwei Tage später rückt eine Warmwetterfront aus der Karibik überraschend auf die USA vor. Die Temperaturen steigen und der Preis für Erdgas sinkt. Dadurch wird Ihr Stop-Loss bei 2,40 USD ausgelöst. Nach der Glattstellung Ihres Handelsgeschäfts beträgt Ihr Gesamtverlust 200 USD (2,80 USD - 2,40 USD) x 500 Kontrakte in Ihrer aus fünf Lots bestehenden Position.
 

 
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