So traden Sie Forex
Im Devisenhandel werden Währungen paarweise notiert. Nehmen wir das populärste Währungspaar als Beispiel, EUR/USD. Die erste Währung (in diesem Fall Euro) wird als Basiswährung und die zweite (USD) als Kurswährung bezeichnet. Wenn Sie ein Paar traden, spekulieren Sie darauf, dass die Basiswährung (EUR) gegenüber der Kurswährung (USD) entweder steigt oder fällt.
Im Devisenhandel werden Kurse normalerweise mit fünf Nachkommastellen angegeben. Die wichtigste Nachkommastelle, den man im Auge behalten sollte, ist die vierte, auch Pip genannt. Wir berechnen Gewinn und Verlust in Pips.
Forex-Positionen werden in bestimmten Größen, den sogenannten Lots, gehandelt, was 100.000 Einheiten der Basiswährung entspricht. Es ist auch möglich, mit geringeren Positionsgrößen zu traden: Diese werden Mini-, Mikro und Nano-Lots genannt und entsprechen 10.000, 1.000 bzw. 100 Stück.
Was beeinflusst den Kurs von Devisen?
Es gibt drei wichtige Faktoren, die die Preise auf dem Devisenmarkt beeinflussen.
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Finanznachrichten
Konjunkturberichte haben einen großen Einfluss auf die Währungen. Daher ist der Wirtschaftskalender der beste Freund des Traders. Er enthält alle bevorstehenden Nachrichtenereignisse und Datenveröffentlichungen, sortiert nach Relevanz.
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Politische Unsicherheit
Währungen reagieren empfindlich auf politische Unsicherheit, die durch Ereignisse wie Wahlen, Volksabstimmungen und politische Skandale verursacht wird.
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Naturkatastrophen
Ereignisse höherer Gewalt, wie Tsunamis, Erdbeben und Hurrikane, können zu erheblichen Preisschwankungen in der mit jener Region verbundenen Währung führen.
Wer handelt mit Devisen?
Neben Banken, Finanzunternehmen und Profi-Händlern kann jeder, der ein Interesse daran hat, potenziell von den täglichen Marktbewegungen zu profitieren, auf den Devisenhandel zugreifen. Der sogenannte Forexmarkt wird oft als ein dezentraler globaler Markt beschrieben. Das bedeutet, dass es keinen physischen Ort gibt, an dem sich die Händler treffen, um zu kaufen oder zu verkaufen.
In einem solchen Markt nutzen Trader technische Hilfsmittel, um direkt miteinander zu handeln. Mit anderen Worten: Forex ist ein Markt, auf dem es keine Vermittler gibt. Um an diesem faszinierenden und schnelllebigen Markt teilzunehmen, benötigen Sie lediglich ein Handelskonto bei einem zuverlässigen Broker.
Vorteile des Forexhandels
Der Devisenhandel hat sich zu einem der beliebtesten Märkte für Trader entwickelt. Hier sind die drei Hauptgründe, warum so viele Trader Forex handeln.
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Rund um die Uhr verfügbar
Von Sonntag bis Freitagabend ist der Devisenmarkt rund um die Uhr geöffnet. Damit ist dieser Markt optimal geeignet für Trader, die ihren Aktivitäten nur in Teilzeit nachgehen können.
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Hebel
Beim Online-Devisenhandel können Sie Positionen eingehen, die viel größer sind als Ihr Kapital, indem Sie Hebel einsetzen. Dies kann sowohl zu größeren Gewinnen als auch zu Verlusten führen, was das Risikomanagement zu einem wichtigen Bestandteil jeder Strategie im Devisenhandel macht. Bei ThinkMarkets können Sie Währungen mit einem Hebel von bis zu 30:1 für Privatkunden und 500:1 für Profi-Kunden handeln.
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Geringes Startkapital
Im Gegensatz zum Handel an einer Börse, an der die Kontraktgrößen vorgegeben sind, können Sie beim Online-Handel mit Forex die Größe Ihrer Positionen selbst bestimmen. Dies verschafft Tradern größere Flexibilität bei der Höhe des Startkapitals. Bei ThinkMarkets können Sie an den faszinierenden Devisenmärkten teilnehmen. Bei einem Standardkonto fällt keine Mindesteinlage an, bei einem ThinkZero-Konto nur €500.