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Was ist der DAX 30 und wie kann man ihn handeln?

Der DAX 30, auch bekannt als DAX-Index, ist ein Blue-Chip-Aktienindex, der aus den  den 30 größten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse errechnet  wird. Er ist ein zuverlässiger Indikator für die Wirtschaftskraft des Landes. Er gilt als der Benchmark-Börsenindex für die deutsche Wirtschaft.

Was ist der DAX?

In Bezug auf Marktkapitalisierung und Liquidität bildet der Index die 30 größten deutschen Unternehmen ab. Der DAX hieß zuerst „Deutscher Aktien Index 30“ und begann 1988 mit einem Basiswert von 1.000. Seit 2006 berechnet der Handelsplatz Xetra im Sekundentakt den Kurs des Index.

 

Der DAX wird meist als performanceorientierter Index bezeichnet, da er die in den Netto-Aktienkurs einfließenden Daten zu Dividenden, Kapitalerträgen und Mittelabflüssen der Unternehmen erfasst, während ein Preisindex (wie der bekannte Dow Jones Industrial Average) beispielsweise die Ausschüttungen der Unternehmen unberücksichtigt lässt.

 

Weitere Blue-Chip-Aktienindizes, die dem DAX ähneln, sind der CAC 40 in Frankreich, der FTSE 100 in Großbritannien und der S&P 500-Index in den Vereinigten Staaten.

 

Seit seiner Einführung vor 32 Jahren spiegelte der DAX die wichtigen wirtschaftlichen Ereignissen im Laufe der Geschichte wider, darunter die Dotcom-Blase 2000, bedeutende Tiefststände 2003 sowie weitere Hochs und Tiefs in den folgenden Jahren. 2008 stürzte der Index infolge der globalen Finanzkrise sowie zu Beginn des Jahres 2020 aufgrund der Corona/COVID-Pandemie ab.

 

 

Wie wird er berechnet?

Der DAX 30 wird nach der „Free-Float-Methodik“ berechnet, d.h. er erfasst nur die frei verfügbaren Aktien und lässt nicht handelbare Aktien, wie z.B. Aktien im Staatsbesitz, außen vor.

 

Wie andere Blue-Chip-Indizes wird auch der DAX-Index nach Marktkapitalisierung gewichtet, damit die im Index höher notierten Unternehmen mehr Einfluss auf seinen Wert haben. Dennoch können Unternehmen, die im DAX gelistet sind, lediglich ein maximales Gewicht von 10 % haben.

 

Die zur Berechnung des Index verwendeten Preise stammen aus Xetra, einem vollelektronischen Handelssystem. Der Index verfolgt die Entwicklung der 30 größten deutschen Unternehmen nach Auftragsvolumen und Marktkapitalisierung.

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DAX-Komponenten

Wie bereits erwähnt, ist der DAX 30 der gebräuchlichste Richtwert für die deutschen und europäischen Märkte. Die in ihm enthaltenen 30 Unternehmen werden vierteljährlich von einer unabhängigen Stelle überprüft und gegebenenfalls bei Änderungen der Marktkapitalisierung entfernt und neue hinzugefügt

 

Die Komponenten des DAX 30 sind weltweit bekannt, darunter befinden sich auch:

  • Adidas AG (ETR: ADS) – ein beliebtes Design- und Bekleidungsunternehmen mit Hauptsitz in Herzogenaurach, Deutschland.

  • BASF SE (ETR: BAS) – der größte Chemiehersteller der Welt mit weltweit 390 Produktionsanlagen.

  • Bayer AG (ETR: BAYN) – ein Pharmakonzern, der einige der bekanntesten Schmerzmittel herstellt. 

  • BMW AG (ETR: BMW) – ein bekannter Automobilhersteller, der verschiedene preisgekrönte Modelle hergestellt hat.

  • Deutsche Bank AG (ETR: DBK) (NYSE: DB) – eine der größten Banken der Welt, die in 58 Ländern in Europa, Asien und Amerika tätig ist.

  • Siemens AG (ETR: SIE) (NYSE: SI) – ein Elektronikhersteller und Anbieter von elektrotechnischen Dienstleistungen, der in einer Vielzahl von Branchen tätig ist.

  • Volkswagen AG (ETR: VOW) – ein Automobilkonzern und der größte Automobilhersteller nach weltweiten Verkäufen 2016 und 2017. 

Um in den DAX aufgenommen zu werden, muss das Unternehmen zunächst im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sein. Unternehmen, die diesem Segment angehören, haben gegenüber Unternehmen, die im General Standard gelistet sind, höhere Transparenzanforderungen.

 

Zudem sollte das Unternehmen kontinuierlich auf Xetra mit einem Streubesitz von mindestens 10 % gehandelt werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Unternehmen in Deutschland ansässig ist bzw. dass der Schwerpunkt des Handelsvolumens in Frankfurt liegt und seinen Sitz in einem der EU-Länder hat.

 

 

Korrelationen

Laut Blackwell Global korreliert der DAX 30 zu mehr als 90 % mit den wichtigsten US-Aktienindizes und zu 70 % invers zum Euro. Die Korrelation zwischen dem DAX und seinem US-amerikanischen Pendant ist in bestimmten Zeiträumen abgewichen, wie z.B. als die 50-Tage-Korrelation zwischen den beiden Indizes 2018 ins Negative ging. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Grundtendenzen, die sich auf die weltweiten Vermögenswerte auswirken, abgewichen sind.

 

Gewöhnlich verliert der DAX-Index an Wert, wenn das Währungspaar EUR/USD an Wert gewinnt, und umgekehrt, wenn der Euro gegenüber dem USD an Wert verliert, steigt der DAX an. Diese Daten werden von Händlern verwendet, um eine erfolgreiche Handelsstrategie zu entwickeln.

 

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass der DAX recht gut auf die Richtlinien der Europäischen Zentralbank oder der EZB eingeht. Wichtige Pressemitteilungen in der Eurozone könnten den Index beeinflussen. Der Grund dafür ist, dass die Korrelationsstrategie dazu beiträgt, das Risiko zu mindern, da Sie Ihre Entscheidungen anhand der richtigen Informationen treffen.

 

Die Korrelation zwischen verschiedenen Währungspaaren und Indizes kann zwischen -1 bis +1 liegen. Wenn sich die beiden Instrumente in die gleiche Richtung bewegen, ist das ein Indikator für eine ideale positive Korrelation (+1). Auf der anderen Seite würde eine ideale negative Korrelation bedeuten, dass die Paare oder Indizes immer in die entgegengesetzte Richtung voranschreiten (-1).

 

Beträgt der Korrelationskoeffizient letztendlich 0, sind die Richtungen zweier Währungspaare oder Indizes völlig unabhängig. Während das Verständnis der DAX-Korrelationsstrategie für das Risikomanagement eine große Hilfe sein kann, sollten Händler und Analytiker wissen, dass die Korrelation nur dann von Bedeutung ist, wenn es um die Richtungsbeziehung und nicht um das Ausmaß der Bewegung geht.

 

Fällt zum Beispiel der Euro stark, dann steigt der DAX sehr wahrscheinlich an, allerdings nicht so stark. Außerdem sollten Sie bei der Entwicklung Ihrer Korrelationsstrategie bedenken, dass Korrelationen manchmal unerwartet schwinden können.

Bisherige Performance

Als führender deutscher Leitindex hat der DAX 30 stets großes Interesse bei Investoren gefunden. Darüber hinaus beheimatet der Index die wichtigsten deutschen Aktien, darunter BMW, Deutsche Bank, VW, Siemens und andere.

 

Wie andere große Indizes ist der DAX 30 1995 in der Dotcom-Blase höher ausgefallen. Er lehnte sich an die Bewertung der amerikanischen Technologieaktien an, die in der zweiten Hälfte der 90er Jahre bedeutende Investoren anzogen.

 

Innerhalb von fünf Jahren, zwischen 1995 und 2000, legte der DAX-Index um 300 % zu und stieg von rund 2.000 auf einen Rekordstand von 8.000 in der ersten Hälfte 2000. In den folgenden sieben Jahren verlief der Kursverlauf V-förmig und fiel 2003 auf 2.220, bevor er 2007 erneut anstieg und den Höchststand von 2000 erreichte.

 

DAX-Index – Historischer Kursverlauf

 

Eine weltweite Finanzkrise 2008 sorgte für einen weiteren Rückschlag, bevor der DAX 30 wieder zu steigen begann. Dies führte zu einem kontinuierlichen Aufwärtstrend mit drei zyklischen Korrekturen in den Jahren 2011, 2015 und 2018.

 

2020 wurde der DAX-Index auf Rekordhoch gehandelt, bevor der COVID-19-Ausbruch den schnellsten Börsenausverkauf der Geschichte verursachte. Der DAX 30 fiel von 13.800 auf 8.250; ein Rückgang um  40 % innerhalb von nur vier Wochen.

 

Danach erreichte der Index wieder die früheren Rekordhochs machte  die Verluste wieder wett und notierte im Juli wieder über 13.800 Punkten.

 

DAX-Index – Ausblick 2020

 

Mit Blick auf die Zukunft werden die Käufer von hier aus versuchen, das Allzeithoch vom Februar herauszuholen und die Preisbewegungen schließlich auf über 14.000 zu pushen. In dieser Hinsicht könnten die Haussiers nach einer Bewegung bis 14.500 Ausschau halten, wo sich die 127,2 % Fibonacci-Extension des Retracements von  2018 befindet.

 

Alternativ dazu könnte eine positivere globale Risikostimmung zu einem Handelsumfeld führen, das für europäische Indizes haussierende Tendenzen aufweist. In diesem Fall würden die Haussiers versuchen, den DAX 30 in Richtung 15.300 zu drängen, wo die 127,2 % Fibonacci-Extension-Resistenz der durch das Coronavirus verursachten Korrektur sitzt.

 

 

Streuung und Leverage

Institutionelle und private Anleger tendieren ebenfalls dazu, den DAX zu streuen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Art des Handels mit einem hohen Risiko verbunden ist, schnell Geld zu verlieren. Als derivatives Produkt können Sie beim Spread-Wetten nicht das Eigentum am zugrunde liegenden Vermögenswert erwerben. Stattdessen spekulieren die Händler darauf, in welche Richtung sich der Kurs in der Zukunft bewegen wird.

 

Leverage ist ein zentrales Element des Spread-Wettens, da es den Händlern ermöglicht, ihr Marktrisiko zu erhöhen. Daher neigen Anleger dazu, den DAX einzusetzen, um potenziell Gewinne, aber auch Verluste zu steigern. Daher ist es wichtig, eine nachhaltige Risikomanagement-Strategie zu entwickeln und dabei die Höhe des von Ihnen riskierten Kapitals zu berücksichtigen.

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Zusammenfassung

  • Der DAX 30, auch bekannt als DAX-Index, ist ein deutscher Aktienindex, der als Leitindex aus den 30 größten (deutschen) Unternehmen besteht.

  • Im DAX-Index sind die wichtigsten deutschen Aktien vertreten, darunter BMW, Deutsche Bank, VW, Siemens und andere.

  • Der DAX ist das deutsche Äquivalent zum französischen CAC 40 Index, dem britischen FTSE 100 und dem amerikanischen S&P 500 Index.

  • Ein detailliertes Verständnis über die Korrelation zwischen dem DAX und anderen Indizes kann bei der Arbeit an einer Handelsstrategie eine große Hilfe sein.

  • Der DAX 30 stürzte Anfang dieses Jahres inmitten des Ausverkaufs der Pandemie um 40 % ab, bevor er innerhalb kürzester Zeit wieder nahezu alle Handelsverluste nahe den Rekordhöhen von über 13.000 ausglich.

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